Film-Highlights im April
Am 8. April um 21:45 Uhr
Die Eiserne Lady
Drama/Biografie, Großbritannien/Frankreich 2011, R: Phyllida Lloyd, D: Meryl Streep (Jenseits von Afrika), Jim Broadbent (The Great Train Robbery), Alexandra Roach (Anna Karenina), Iain Glen (Game of Thrones), Olivia Colman (Broadchurch)
„Der Film ist definitiv ein Ereignis, allein schon wegen der oscarwürdigen Leistung von Meryl Streep, die weit mehr vollbringt als ein Meisterstück der Nachahmung bis in die kleinsten Gesten.“ faz.net
Margaret Thatcher war als erste und bisher einzige britische Premierministerin eine bedeutende Persönlichkeit der Geschichte. Anlässlich ihres vierten Todestages zeigt Sony Entertainment TV Die Eiserne Lady am 8. April als Senderpremiere. Die biografische Politverfilmung porträtiert das Leben der aus einfachen Verhältnissen stammenden britischen Politikerin, die sich durch ihren eisernen Willen einen Platz in der Politik verdiente.
Die glanzvollen Zeiten der früheren Premierministerin Großbritanniens sind vorbei. Margaret Thatcher ist längst nicht mehr im Amt. Vom Alter und einer Demenz-Erkrankung gezeichnet, lebt sie nun ein einfaches Leben, doch ihre Gedanken kreisen noch immer um ihre politische Karriere. Immer wieder erinnert sich Thatcher an Wendepunkte in ihrer Vergangenheit. Erinnerungen, welche die Grenzen zwischen gestern und heute verwischen…
Meryl Streep brilliert als britische Ex-Premierministerin in Phyllida Lloyds Biopic. Für ihre darstellerische Leistung wurde sie mit einem Oscar® sowie einem Golden Globe® ausgezeichnet.
Filmreihe
Ab dem 10. April immer sonntags um 20:15 Uhr
Cinéma Français – Der französische Filmabend
Anlässlich des 20. Todestages von Krzysztof Kieślowski zeigt Sony Entertainment TV die Drei Farben-Trilogie, in der sich der polnische Filmregisseur mit den durch die Trikolore symbolisierten Werten der Französischen Revolution auseinandersetzt: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
„Kieślowski war ein Meister der Auslassung und der Andeutung. Mit heiligem Ernst hat er seine Filme gedreht, hat sie aufgeladen mit Konzepten und Symbolen - und dem Zuschauer anvertraut.“ RP Online
Am 10. April um 20:15 Uhr
Drei Farben: Blau
Drama, Frankreich 1993, Zweikanalton, R: Krzysztof Kieślowski, D: Juliette Binoche, Benoît Régent, Florence Pernel, Charlotte Véry, Emmanuelle Riva
Juliette Binoche spielt in Drei Farben: Blau eine zerbrochene Frau, der es durch Musik gelingt, nach dem Tod von Mann und Kind, wieder neuen Lebensmut zu fassen und sich selbst zu entdecken. Der erste Teil der Kunstfilm-Trilogie steht für Freiheit. Oscar®-Preisträgerin Juliette Binoche wurde für ihre Darstellung mit einem César® ausgezeichnet. 1994 wurde Drei Farben: Blau für drei Golden Globes® nominiert und mit drei weiteren Césars® sowie sieben Preisen beim Venice Film Festival ausgezeichnet.
Am 17. April um 20:15 Uhr
Drei Farben: Weiss
Drama, Frankreich 1994, Zweikanalton, R: Krzysztof Kieślowski, D: Zbigniew Zamachowski, Julie Delpy, Janusz Gajos, Jerzy Stuhr, Aleksander Bardini
Weiß ist die zweite Farbe der Trikolore, die Farbe der Gleichheit. In Drei Farben: Weiss steht der Pole Karol (Zbigniew Zamachowski) vor dem Ruin. Frisch geschieden von der Französin Dominique (Julie Delpy), fasst er einen waghalsigen Plan: Er möchte sich in einem Koffer zurück in die Heimat schmuggeln lassen.
Am 24. April um 20:15 Uhr
Drei Farben: Rot
Drama, Frankreich 1994, Zweikanalton, R: Krzysztof Kieślowski, D: Irène Jacob, Jean-Louis Trintignant, Frédérique Feder, Jean-Pierre Lorit, Juliette Binoche
Drei Farben: Rot erzählt die Geschichte von Valentine (Irène Jacob), die durch einen Unfall auf den schrägen Typen Joseph (Jean-Louis Trintignant) trifft. Der pensionierte Richter spioniert gerne seine Nachbarn aus. Valentine ist das Ganze nicht geheuer, doch sie fühlt sich auch zu Joseph hingezogen. Der dritte Teil der Trilogie ist der letzte Film des vor 20 Jahren verstorbenen Krzysztof Kieślowski und kann drei Oscar®-Nominierungen, 15 Auszeichnungen und 24 weitere Nominierungen vorweisen.