Programmhighlights im Februar
- Neustart: Downton Abbey, 1. - 3. Staffel
- Pay-TV Premiere: Salvador – Kampf um die Freiheit
- Serienmarathon: Clan, 1. Staffel
- Special: Oscar®-Sonntag
- Special: Berlinale-Programmierung
Neustart
Ab dem 6. Februar immer freitags um 20:15 Uhr
Downton Abbey, 1. – 3. Staffel in HD
Drama, Großbritannien 2010-2013, D: Maggie Smith, Hugh Bonneville, Elizabeth McGovern, Michelle Dockery, Jim Carter, Laura Carmichael, Brendan Coyle, Joanne Froggatt
Downton Abbey ist die erfolgreichste europäische Serie der letzten Jahre und hat sich im Verlauf von fünf Staffeln zu einem Publikumsmagneten und Kritikerliebling der besonderen Art entwickelt. Der mit zwei Golden Globes® und elf Emmys® ausgezeichnete Serienhit startet am 6. Februar mit allen 16 Folgen der 1. bis 3. Staffel. Englische Topstars wie Michelle Dockery (Wer ist Hanna), Hugh Bonneville (Shanghai) oder Rose Leslie (Game of Thrones) erwecken dank großartiger Ausstattung und Kostüme das England zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit all seinen Feinheiten zum Leben. Die Adelsfamilie Crawley und ihre Angestellten erleben in ihrem vermeintlich idyllischen Alltag in der Provinz Yorkshire familiäre Intrigen, das Aufkommen großer technischer Neuerungen und den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Die Drama-Serie um die Aristokraten und ihre Bediensteten bleibt immer frisch und voller unvorhersehbarer Wendungen. Es gilt also: Abwarten, Tee trinken und Dowton Abbey genießen.
Im Jahre 1912 wird das geregelte Leben der englischen Adelsfamilie Crawley gründlich durchgerüttelt: Das seit Generationen im Familienbesitz befindliche Anwesen Downton Abbey erhält aufgrund eines Todesfalls beim Untergang der Titanic einen neuen Erben. Doch der junge Anwalt Matthew (Dan Stevens) kann mit dem herrschaftlichen Landsitz voller Bediensteter überhaupt nichts anfangen. Aber nicht nur den Bewohnern Downton Abbeys stehen tief greifende Änderungen bevor, auch ganz England befindet sich in einer Phase des politischen Umbruchs.
Pay-TV Premiere
Am Sonntag, 15. Februar um 20:15 Uhr
Salvador – Kampf um Freiheit (FSK 16)
Regisseur Manuel Huerga ist mit Salvador – Kampf um die Freiheit ein unter die Haut gehendes Stück spanischer Geschichtsaufarbeitung gelungen. Basierend auf dem Buch „Cuentra atrás. La historia de Salvador Puig Antich“ von Francesco Escribano schildert der Film die Geschichte von Salvador Puig Antich, der im finalen Jahr der Franco-Diktatur als letzter Verurteilter durch das Folterungsinstrument Garrote hingerichtet wurde. Das Drama verfolgt den Aufstieg und Fall der Freiheitsbewegung MIL (Movimiento Ibérico de Liberación) und insbesondere Salvador, dessen Rolle Daniel Brühl (Goodbye Lenin) mehr als eindrucksvoll verkörpert. Salvador – Kampf um die Freiheit überzeugte an Spaniens Kinokassen und wurde mit diversen Preisen, u.a. dem Goya-Filmpreis für das beste adaptierte Drehbuch, ausgezeichnet.
Spanien im Jahr 1973. Die Jugend rebelliert gegen das totalitäre Franco-Regime. Doch guter Wille allein reicht nicht aus – um eine Revolution zu starten, braucht es Geld. Der junge idealistische Salvador (Daniel Brühl) schließt sich der Freiheitsbewegung MIL an, um Spanien endgültig von der Diktatur zu befreien. Die MIL beginnt, Banken zu überfallen, um das notwendige Geld für weitere Aktionen gegen den Staat zusammen zu bekommen. Anfangs nimmt die Polizei die Gruppierung nicht ernst, doch die jungen Wilden feiern immer mehr Erfolge. Es kommt schließlich zu einem wilden Feuergefecht zwischen den Rebellen und den Einsatzkräften, bei denen ein junger Polizist erschossen wird. Salvador wird schwer verletzt festgenommen und soll als Sündenbock durch die Garrote hingerichtet werden. Doch der junge Mann ist wild entschlossen, trotz der widrigen Umstände weiter für seine Freiheit und der seines Landes zu kämpfen.
Serienmarathon
Am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Februar, ab 20:15 Uhr jeweils 5 Episoden am Stück
Clan, 1. Staffel in HD
Drama/Crime/Comedy, Belgien 2012, D: Barbara Sarafian, Kristine Van Pellicom, Ruth Becquart, Maaike Neuville, Inge Paulussen, Dirk Roofthooft, Robby Cleiren, Geert Van Rampelberg
Fünf Schwestern, ein Mann, der sterben muss, der Plan für einen perfekten Mord und der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: Aus Belgien kommt nicht nur Schokolade, sondern auch bissiger schwarzer Humor. Denn in der belgischen Erfolgs-Serie Clan gilt das Motto: leben und sterben lassen.
Der frühe Tod ihrer Eltern hat die fünf Goethals-Schwestern Eva (Barbara Sarafian), Veerle (Kristine Van Pellicom), Birgit (Ruth Becquart), Rebekka (Maaike Neuville) und Goedele (Inge Paulussen) so eng zusammengeschweißt, dass sie sich selbst als einen richtigen Familienclan wahrnehmen: die Goethals gegen den Rest der Welt. Doch als Veerle den mehr als unausstehlichen Jean-Claude (Dirk Roofthooft) heiratet, scheint der Clan sich aufzulösen. Das können die übrigen vier Schwestern nicht zulassen. Dieser widerliche Typ muss verschwinden – für immer. Der perfekte Plan ist schnell geschmiedet und Jean-Claude scheint sich schließlich auf tragische Weise selbst das Leben genommen zu haben. Eva, Birgit, Rebekka und Goedele könnten nicht glücklicher sein, sie haben ihre Schwester zurück. Doch plötzlich heften sich die Dewitt-Brüder an ihre Fersen. Thomas (Robby Cleiren) und Matthias (Geert Van Rampelberg) müssten eigentlich die Lebensversicherung von Jean-Claude auszahlen, was sie aber komplett ruinieren würde. Sie müssen beweisen, dass Veerles Mann keinen Selbstmord begangen hat. Ein Wettstreit zwischen den Dewitt-Brüdern und den Goethals-Schwestern bricht aus: Wessen Clan wird siegen?
Special: Oscar®-Sonntag
Am Sonntag, den 22. Februar, ist es wieder so weit: Mit den Oscars® werden in Hollywood die renommiertesten Filmpreise der Welt vergeben. Sony Entertainment TV zeigt anlässlich der Oscar®-Nacht am 22. Februar ab 10:20 Uhr als Einstimmung sechs Oscar®-prämierte Meisterwerke: Gandhi (10:20 Uhr), Lawrence von Arabien (13:20 Uhr), Mord im Orient Express (16:40 Uhr), Bullets over Broadway (18:40 Uhr), Geliebte Aphrodite (20:15 Uhr) und Die Waffen der Frauen (21:40 Uhr).
Am Sonntag, 22. Februar um 10:20 Uhr
Gandhi in HD
Drama, Großbritannien/Indien/USA, 1982, R: Lord Richard Attenborough, D: Sir Ben Kingsley, Candice Bergen, Edward Fox
Acht Oscars®, unter anderem in den Kategorien „Bester Film“ und „Bester Hauptdarsteller“, sprechen für sich. Die Verfilmung des Lebens des indischen Widerstandskämpfers Mahatma Gandhi gehört zu den bahnbrechendsten Filmbiografien aller Zeiten. Lord Richard Attenborough zeichnet Gandhis Lebensweg in all seinen Facetten nach. Gandhi war ein Herzensprojekt von Attenborough. 18 Jahre hatte der Regisseur für den Film gekämpft, was an der Liebe zum Detail deutlich zu erkennen ist.
Der Zuschauer kann die Entwicklung Gandhis vom jungen naiven Anwalt in Südafrika, wo er Rassismus das erste Mal direkt kennenlernt, bis zum Begründer des gewaltlosen Widerstands, der schließlich die scheinbar unbesiegbare Kolonialmacht Großbritannien in die Knie zwingt, nachfühlen.
Am 22. Februar um 13:20 Uhr
Lawrence von Arabien in HD
Abenteuer/Drama, Großbritannien 1962, R: David Lean, D: Peter O'Toole, Sir Alec Guinness, Omar Sharif, Jack Hawkins
Das Leinwandepos Lawrence von Arabien brachte Superstar Peter O‘Toole nicht nur den Durchbruch, sondern machte ihn letztendlich unsterblich. Der Historienfilm basiert auf dem Reisebericht „Die sieben Säulen der Weisheit“ des britischen Offiziers, Geheimagenten, Archäologen und Schriftstellers T.E. Lawrence, der im Ersten Weltkrieg den Aufstand der Araber gegen das Osmanische Reich organisierte. Neben O’Toole kämpfen auch die Filmlegenden Omar Sharif und Sir Alec Guiness im Wüstensand. Das Meisterwerk zählt zu den besten Filmen aller Zeiten und wurde mit sieben Oscars® ausgezeichnet.
Der junge Geheimagent Thomas Edward Lawrence (Peter O’Toole) erhält 1916 in Kairo den Auftrag, den Aufstand der Araber unter der Führung des Prinzen Feisal (Sir Alec Guinness) gegen das Osmanische Reich in Augenschein zu nehmen. Vor Ort wird Lawrence mehr als enttäuscht. Die Beduinenstämme sind untereinander zerstritten und ihre Kampftruppen sind in einem desolaten Zustand. Dem Soldaten gelingt es schnell, sich den Gebräuchen seiner Gastgeber anzupassen, und er gewinnt schließlich die Gunst des mächtigen Sherif Ali (Omar Sharif). Mit seiner Hilfe könnten die Araber nicht nur erfolgreich die Versorgungslinien der osmanischen Streitkräfte erobern, sondern auch ihr rechtmäßiges Land zurückerobern, verspricht der Engländer den Beduinen. Das Ziel ist Damaskus! Schon bald nennen ihn die Araber ehrfürchtig Lawrence von Arabien. Doch mit dem militärischen Erfolg wächst auch der Hochmut des Offiziers, der ihm letztlich einen hohen Preis abverlangt.
Special: Berlinale Programmierung
Vom 5. bis 15. Februar 2015 dreht sich die Filmwelt um Deutschland, wenn die 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin stattfinden. Sony Entertainment TV zeigt aus diesem Anlass am 14. und 15. Februar drei Filme, die mehr als zu Recht mit dem Bären der Berlinale ausgezeichnet wurden: Sinn und Sinnlichkeit (14. Februar, 20:15 Uhr), Love Field (14. Februar, 22:25 Uhr) und Thumbsucker (15. Februar, 00:05 Uhr).
Am Valentinstag, 14. Februar um 20:15 Uhr
Sinn und Sinnlichkeit in HD
Drama, Großbritannien/Indien/USA, 1982, R: Ang Lee, D: Emma Thompson, Alan Rickman, Kate Winslet
Am Valentinstag gibt es mit der Filmadaption des berühmten Romans von Jane Austen auf Sony Entertainment TV Gefühle pur. Für die Produzentin Lindsay Dorian war die Verfilmung von Sinn und Sinnlichkeit eine echte Herzensangelegenheit. Schauspielerin Emma Thompson (Tatsächlich….Liebe) war als Fan von Jane Austen sofort Feuer und Flamme für die Idee und verfasste das Drehbuch. Neben Thompson selbst ist mit u.a. Kate Winslet (Titanic), Alan Rickman (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street) und Hugh Grant (About a Boy), die Créme de la Créme des britischen Kinos versammelt. Sinn und Sinnlichkeit gewann u.a. einen Oscar® für die Beste Drehbuchadaptation für Emma Thompson und 1996 den Goldenen Bären der Berlinale.
England Anfang des 19. Jahrhunderts: Als der reiche Gutsherr Mr. Dashwood (Tom Wilkinson) stirbt, hinterlässt er das Vermögen seinem Sohn John (James Fleet), der aus erster Ehe stammt. Seine zweite Frau (Gemma Jones) und seine drei Töchter Elinor (Emma Thompson), Marianne (Kate Winslet) und Margaret (Emilie François) werden von John und seiner missgünstigen Frau Fanny (Marriet Walter) gezwungen, das herrschaftliche Anwesen Nordland Park zu verlassen und sich mit einer mehr als bescheidenen Rente zufrieden zu geben. Die stille Elinor (Emma Thompson) verliebt sich noch auf dem Landsitz in ihren schüchternen Schwager Edward Ferrars (Hugh Grant), doch diese Liebe ist aus Gründen der Etikette scheinbar zum Scheitern verurteilt. Elinors temperamentvolle Schwester Marianne liebt den wagemutigen John Willoughby (Greg Wise), der allerdings aus finanziellen Gründen die Eheschließung mit einer reichen Frau vorzieht, was ihr jedweden Lebensmut nimmt. Erst das hartnäckige Werben des Colonels Brandon (Alan Rickman) lässt die junge Frau erneut aufblühen. Elinor bereut ihre Zurückhaltung gegenüber Edward zutiefst und ist gezwungen, ihr Leid stumm zu ertragen, doch letztlich ist sie nicht bereit, ihre Hoffnung auf Glück aufzugeben.